Bildung & Ausbildung

Unser Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, praxisnahe Schulungen/Ausbildung anzubieten und eine Kultur der kontinuierlichen Weiterentwicklung zu fördern. In den Gemeinschaften, in denen wir tätig sind, setzen wir auf nachhaltige Entwicklung, indem wir Menschen mit den nötigen Fähigkeiten ausstatten, um eigenständig und aktiv zur Gesellschaft beizutragen. So durchbrechen wir nicht nur den Kreislauf der Armut, sondern schaffen Chancen für eine selbstbestimmte Zukunft. Afrika wird eine Schlüsselrolle in der globalen Entwicklung spielen – und wir tragen dazu bei, dass die Menschen bestmöglich darauf vorbereitet sind.

 

Beim Premier’s Council on Skills (PCS) – einem beratenden Forum zur Koordination der Kompetenzentwicklung – betonte die damalige Ministerin für Finanzen und Wirtschaftsförderung, Mireille Wenger, in ihrer Eröffnungsrede im November 2022:

 

‚Ohne einen wachsenden Talentpool können wir das enorme wirtschaftliche Potenzial nicht voll ausschöpfen. Deshalb arbeitet das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Tourismus intensiv mit Partnern auf allen Regierungsebenen sowie mit internationalen Akteuren zusammen, um in die richtigen Qualifikationen, Kompetenzen und Praxiserfahrungen zu investieren – für die Jobs von heute und morgen. So schaffen wir mehr Chancen für junge Menschen.‘

 

Es war daher passend, dass die PCS-Konferenz im The Nex-Indawo Yethu in Delft stattfand – im Bavarian House, einem Zentrum für Qualifizierung und Weiterbildung. HOPE Cape Town trägt hier aktiv dazu bei, Wissen zu vermitteln, praxisnahe Schulungen anzubieten und eine Kultur des lebenslangen Lernens zu fördern. Unser Ansatz geht weit über reine Wissensvermittlung hinaus: Wir schaffen Perspektiven, ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe und durchbrechen so den Kreislauf der Armut.

 

Afrika ist der Kontinent mit dem größten Wachstumspotenzial in den kommenden Jahrzehnten und wird eine zentrale Rolle in der globalen Wirtschaft der Zukunft spielen. Deshalb müssen wir heute in die Menschen investieren.

 

 

Das erste Ausbildungsprogramm im Bereich Spedition und Logistik wurde 2022 von der Deutsch-Südafrikanischen Industrie- und Handelskammer ins Leben gerufen. Es basiert auf dem deutschen dualen System und kombiniert theoretisches Lernen mit praktischer Erfahrung. Ein Tag pro Woche findet der Unterricht im Bavarian House im The Nex-Indawo Yethu statt, während die restlichen vier Tage direkt im Ausbildungsbetrieb – einem Logistikunternehmen – gearbeitet wird. Dieses praxisnahe Modell ermöglicht eine fundierte Qualifizierung und bereitet die Teilnehmenden optimal auf den Arbeitsmarkt vor.

 

 

Jugendliche mit Fähigkeiten auszustatten und sie zu ermutigen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen, ist einer der Eckpfeiler der Mission von HOPE Cape Town. Wird die Schule oder sogar das Abitur abgebrochen, klafft eine Lücke zwischen den Anforderungen, die die Schule/Uni an eine/n erfolgreiche/n StudentIn stellen würde, und dem, was ein/e typischer Township-SchülerIn mit seine/r akademischen Qualifikation mitbringen kann.

 

Das Entrepreneurial Skills Development Programm von HOPE Cape Town, das durch einen Global Grant von Rotary International ermöglicht wurde, zielt darauf ab, jungen Menschen die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um entweder ein eigenes kleines Unternehmen zu gründen, ihr Studium an einer Hochschule fortzusetzen oder ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen.

 

Um die Kluft zwischen Arbeitslosigkeit und Selbstständigkeit zu überbrücken, bedarf es einer Ausbildung und der erforderlichen Fähigkeiten, die für viele Jugendliche in der Delfter Gemeinde oft nicht zugänglich sind.

 

Das dreimonatige erfahrungsbasierte Lernprogramm ist eine Kombination aus persönlicher und beruflicher Kompetenzentwicklung.  Lebenskompetenzen müssen mit verschiedenen Lerninstrumenten eingeübt werden, die oft die Fähigkeit zur Problemlösung, Kreativität, Kommunikation, Selbstkontrolle und Entscheidungsfindung demonstrieren.

 

Zu den weiteren erworbenen Fähigkeiten gehören effektive Kommunikation, kritisches Denken, Zeitmanagement, Teambildung, aktives Zuhören und Unternehmensführung. Um das Programm abzuschließen, müssen die TeilnehmerInnen einen Geschäftsplan entwickeln und ihre Geschäftskonzepte vorstellen.

 

 

Auf Anfrage des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung und Tourismus fand dieses Pilotprojekt als praxisnahes Live-Training in den Jahren 2023 und 2024 im The Nex-Indawo Yethu statt. Sechzehn Teilnehmende aus sechs TVET-Colleges in der Westkap-Region wurden in Zusammenarbeit mit Hub4Africa und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. (bbw e.V.) gezielt für digitales Lernen geschult. Der Fokus lag auf der Vermittlung von Kompetenzen für das Blended-Learning-Format, insbesondere zu den Themen: WIE lernen Studierende heute und WAS ist bei der Erstellung digitaler Inhalte zu beachten. Ein Workshop zur Stärken- und Kompetenzentwicklung rundete das Programm ab.

 

 

HOPE Cape Town arbeitet derzeit mit Life-Orientation-Lehrkräften des Metro North Education Districts zusammen, in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Tourismus sowie dem Bildungsministerium der Westkap-Provinz. Dieses zweijährige Kompetenzentwicklungsprojekt wird gemeinsam mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. (bbw e.V.) umgesetzt und zielt darauf ab, die Lücke zwischen Bildungssystem und den Anforderungen des Arbeitsmarktes zu schließen durch:

 

• Weiterbildung und Kompetenzaufbau für Lehrkräfte,
   verbesserte Methoden in der Berufsorientierung und Lebensführung;

• Fokus auf die „Arbeitswelt“
   Stärkung der Verbindung zwischen Schulen und der Privatwirtschaft;

• Testlauf zentraler Berufsorientierungsprogramme und -aktivitäten an weiterführenden Schulen und im The Nex-Indawo Yethu.

 

Das Skills Toward Employment and Productivity (STEP) Programm richtet sich an junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren, die kürzlich die 12. Klasse abgeschlossen haben und noch unsicher über ihre weiteren Bildungs-, Berufs- oder Karrieremöglichkeiten sind. Das Programm verfolgt einen dreigliedrigen Ansatz:

  1. Grundlegende Computerkenntnisse
    Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen in den drei wichtigsten Microsoft Office-Anwendungen – MS Word, MS Excel und MS PowerPoint – sowie eine Einführung in Gmail und das Internet.

  2. Berufliche Entwicklung und Qualifizierung
    Um die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren, werden praxisnahe betriebswirtschaftliche und technische Fähigkeiten vermittelt, die den Zugang zum Arbeitsmarkt verbessern oder den Einstieg in eine eigene Existenzgründung erleichtern. Themen sind unter anderem:

    • Grundlagen der Unternehmensführung
    • Finanzmanagement
    • Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
    • Partnerschaften und Kooperationen
    • Schaffung von Chancen
    • Soziale Innovationen

  3. Persönlichkeitsentwicklung und Coaching
    Die Teilnehmenden erhalten eine Plattform zur persönlichen Weiterentwicklung.


    Durch kognitive und verhaltensorientierte Übungen entsteht eine vertrauensvolle Gruppendynamik, die den Austausch persönlicher Erfahrungen fördert. Dadurch entwickeln sie ein Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Handeln, eine positive Einstellung und die sogenannten „Soft Skills“, die für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn essenziell sind.

 

 

Das Entrepreneurship-Training ermöglicht jungen Menschen eine umfassende betriebswirtschaftliche Ausbildung – von der Entwicklung einer Geschäftsidee über die Unternehmensgründung bis hin zum erfolgreichen Wachstum ihres eigenen Unternehmens.

 

Die Bildungsprogramme vermitteln praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt und zeigen bewährte Führungsansätze, die Teamarbeit, Eigenverantwortung, kontinuierliches Lernen und Flexibilität fördern.

 

Ein zentraler Bestandteil ist die Workplace Challenge, eine gezielte Maßnahme zur aktiven Unterstützung von Veränderungen im Arbeitsumfeld. Ziel ist es, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch Best Practices, kontinuierliche Verbesserung und innovative Produktionsprozesse zu steigern – und gleichzeitig neue Arbeitsplätze zu schaffen.

 

Die Kernziele des Programms:

• Einführung von Führungsansätzen, die Teamarbeit und Zusammenarbeit in Unternehmen fördern

• Gleichzeitige Optimierung von Qualität, Geschwindigkeit, Kosten und Arbeitsmoral

• Aufbau enger Beziehungen zu Kunden und Lieferanten

• Förderung von Innovationsprozessen, Eliminierung von Verschwendung und effiziente Wertschöpfung

Das Projektmanagement-Modul hilft den Teilnehmenden, realistische Pläne zu entwickeln, diese konsequent zu verfolgen, regelmäßig zu überprüfen, Korrekturen vorzunehmen und Erfolge zu feiern. Zudem lernen sie die Bedeutung konsistenter, effektiver und transparenter Kommunikation sowie die Entwicklung einer klaren Vision für ihre berufliche Zukunft.

 

Ob Kleinst-, Klein- oder mittelständisches Unternehmen – alle Teilnehmenden erhalten die notwendigen Werkzeuge und Fähigkeiten, um Best Practices umzusetzen und betriebliche Prozesse zu optimieren. Der Coaching-Ansatz fördert die Fähigkeit, betriebliche Herausforderungen selbst zu erkennen und durch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung eigenständig Lösungen zu entwickeln.

 

 

Ganz gleich, worauf der Fokus liegt – Afrika bietet eine Fülle an Möglichkeiten für eine nachhaltige Transformation der Landwirtschaft. Ob es darum geht, die Ernährungssicherheit zu verbessern, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern oder klimaresiliente Anbaumethoden zu fördern – unsere Schulungsprogramme befähigen Unternehmer, urbane Landwirte und engagierte Einzelpersonen, positive Veränderungen im Agrarsektor voranzutreiben. Dabei setzen wir auf drei zentrale Anbaumethoden: traditionelle Gemeinschaftsgärten, Hydroponik und Aquaponik. Obwohl diese technologiebasierten Lösungen noch in den Anfängen stehen, haben sie das Potenzial, Lebensmittelsysteme in einer zunehmend herausfordernden Umwelt grundlegend zu verändern.

 

In Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium des Westkaps und Fachleuten aus der Privatwirtschaft, bieten wir ein zweijähriges Schulungsprogramm an, das Agrarabsolventen zu Agripreneuren weiterqualifiziert. Dabei liegt der Fokus auf Hydroponik und anderen innovativen Agrarprojekten, um Lösungen für die wachsende Herausforderung zu entwickeln, eine steigende Bevölkerung unter den Bedingungen des Klimawandels zu ernähren.

 

Die Gemeinschaftsgärten im The Nex-Indawo Yethu bieten die Möglichkeit, bestehende Strukturen zu hinterfragen und neue Wege für die urbane Landwirtschaft zu erschließen. Unser gemeindebasierter Ansatz trägt nicht nur zu mehr Ernährungssicherheit bei, sondern verbessert auch den Zugang zu gesunden Lebensmitteln. Durch gezielte Schulungen und Bereitstellung der notwendigen Ressourcen ermöglichen wir es der lokalen Bevölkerung, eigene Anbauflächen zu bewirtschaften und nachhaltig zu pflegen.

 

Die geernteten Produkte werden in lokalen Märkten, Gemeinschaftsküchen, Schulernährungsprogrammen und direkt an Bewohner verteilt. So stellen wir sicher, dass die Gemeinschaftsgärten nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial einen wertvollen Beitrag leisten.

 

Damit dieses Modell erfolgreich umgesetzt werden kann, muss HOPE Cape Town die bestehenden informellen Geschäfts- und Vermarktungsstrategien in Delft neu ausrichten, um sie an die sozioökonomischen Bedingungen dieses einkommensschwachen Gebiets anzupassen. Durch nachhaltige Praktiken, aktive Einbindung der Gemeinschaft sowie gezielte Bildungs- und Trainingsmaßnahmen können wir eine Zukunft gestalten, in der Ernährungsgerechtigkeit in Delft Realität wird.

 

Die hohe Jugendarbeitslosigkeit ist häufig auf fehlende Qualifikationen und mangelnde berufsrelevante Fähigkeiten zurückzuführen – verstärkt durch hohe Schulabbruchquoten.


HOPE Cape Town begegnet diesem Problem, indem wir mit gezielten Ausbildungsprogrammen und kreativen Kampagnen den Nachwuchs an Fachkräften fördern. Diese Initiativen helfen jungen Menschen, ihre natürlichen Talente zu entdecken, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Dienstleistungen, Produkte und Marken zu entwickeln, die die lokale Wirtschaft nachhaltig prägen.

 

Das Besondere an diesen Kampagnen ist ihre Einfachheit und ihre inspirierende Wirkung – sie motivieren junge Menschen, über sich hinauszuwachsen. Erfolgreiche Kampagnen der letzten Jahre konzentrierten sich auf die Einzelhandels- und Wellnessbranche.

 

Für 2025 stehen spannende neue Schwerpunkte bevor:
Bergbau, Luftfahrt und Rhetorik & Öffentliches Sprechen.

 

 

Die Initiative Ems-Achse zielt darauf ab, Fachkräfte für ein Leben, Lernen und Arbeiten in der landschaftlich reizvollen Region Nordwestdeutschlands zu gewinnen. Diese Region ist nicht nur für ihre hohe Lebensqualität bekannt, sondern auch Heimat weltweit renommierter Großunternehmen und erfolgreicher Industriebetriebe.

 

Das Programm richtet sich an qualifizierte Fachkräfte (Red Seal) wie Industriemechaniker, Dreher & Fräser, Elektriker, Schreiner, Schweißer und Kfz-Mechaniker, die an einem südafrikanischen TVET-College die N1- und N2-Theorie absolviert haben und entweder über ein technisches Abitur mit Gesellenbrief oder eine Berufs- bzw. Fachausbildung verfügen.

 

Das Pilotprojekt startete im September 2024 mit achtzehn Teilnehmenden, die in einem intensiven Sprach- und Integrationskurs auf ihre Zukunft in Deutschland vorbereitet werden. Ab Mai 2025 beginnt für sie eine einjährige Arbeits- und Lebenserfahrung bei drei Partnerunternehmen im Ingenieurwesen.

 

Die deutschen Arbeitgeber unterstützen die Teilnehmenden nicht nur fachlich, sondern auch in finanziellen und administrativen Fragen sowie bei der Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt. Ein weiteres Ziel dieses Projekts ist der gezielte Wissensaustausch zwischen den südafrikanischen Fachkräften und den deutschen Unternehmen. Dabei geht es um den Transfer von Best Practices, technischen Erkenntnissen und Branchentrends, die sowohl den Teilnehmenden als auch ihren Ausbildungs- und Arbeitsstätten zugutekommen.

 

 

Seit 2015 unterstützt der HOPE Cape Town Trust die Tygerberg Hospital School durch die Finanzierung des Gehalts einer Xhosa-Lehrerin, die isiXhosa-sprechende SchülerInnen an der Schule im Tygerberg Hospital unterrichtet.

 

Viele Kinder, die lange Zeit im Krankenhaus ohne jegliche Förderung verbringen, verpassen den Schulunterricht und laufen Gefahr, während ihres Krankenhausaufenthalts hinter ihre AltersgenossInnen zurückzufallen. Einige SchülerInnen erhalten den Unterricht in ihrem Bett, während diejenigen, die mobil sind, von den LehrerInnen morgens von den Stationen abgeholt und nach dem Schulprogramm wieder zurückgebracht werden.

 

Es ist bekannt, dass das Lernen in der Muttersprache einen reibungslosen Übergang zwischen Elternhaus und Schule fördert, da die Lernenden stärker in den Lernprozess eingebunden werden und die Entwicklung grundlegender Lese- und Schreibfähigkeiten beschleunigt wird.

 

Seit der Einführung einer isiXhosa-Lehrerin, haben sowohl die Betreuer, als auch die Kinder berichtet, dass sich dies sehr positiv auswirkt, um trotz des Krankenhausaufenthaltes mit den Schularbeiten und dem Lernstoff auf dem Laufenden zu bleiben.

 

 

HOPE Cape Town bietet zusammen mit KIDCRU (einer HIV-Forschungseinheit am Tygerberg Hospital) ein Programm für internationale Medizinstudenten an, das aufgrund der Vielfalt der Lernmöglichkeiten, denen die Studenten ausgesetzt sind, ein einzigartiges Wahlfach darstellt. Die Studenten lernen das gesamte Spektrum der HIV-Behandlung kennen, von der Primärklinik bis hin zur spezialisierten akademischen stationären Behandlung.

 

Klicken Sie hier, um mehr über das Programm zu erfahren.

 

 

Im Laufe der Jahre konnte HOPE Cape Town von der Hilfe unzähliger Freiwilliger profitieren. Das Programm bietet den Freiwilligen die Möglichkeit, eingehende Erfahrungen aus erster Hand mit den verschiedenen Aspekten der Arbeit in einer gemeinnützigen Organisation zu sammeln und Kenntnisse im Bereich HIV und Kindergesundheit zu erwerben.

 

Sie engagieren sich zwischen 3 und 12 Monate lang und unterstützen bei der Erbringung von Dienstleistungen. Sie stellen wertvolle Einblicke, Wissen und Ressourcen zur Verfügung, ihren jeweiligen Fachbereich betreffend.

 

Klicken Sie hier, um mehr über unsere Möglichkeiten für Freiwillige zu erfahren.

 

Die ÄrztInnen von HOPE Cape Town sind akkreditierte externe DozentInnen der Universität Stellenbosch und offizielle medizinische MitarbeiterInnen des Tygerberg Hospital.

Unsere MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an Fortbildungsworkshops und Veranstaltungen zur Aktualisierung der Richtlinien für ihre Fachgebiete teil. Die HOPE-ÄrztInnen und unsere Ergotherapeutin nehmen an verschiedenen Webinaren und Konferenzen teil, einschließlich UCT-Updates für pädiatrische AllgemeinmedizinerInnen, Updates zu Neuroentwicklung und HIV.

 

Das gesamte Personal wird auch in Erster Hilfe geschult.

 

Wir heißen Besucher an unseren verschiedenen Arbeitsorten willkommen – sei es in Blikkiesdorp oder auf unserem The Nex-Indawo Yethu Campus.

 

Studenten, Spender, Freiwillige und auch Touristen sind eingeladen, uns zu besuchen und mehr über unsere Arbeit zu erfahren. Wenn Sie daran interessiert sind, senden Sie bitte eine E-Mail an trust@hopecapetown.org

 

Die erste Ausbildungsmaßnahme in diesem Bereich wurde von der Deutsch-Südafrikanischen Industrie- und Handelskammer geleitet und von Ausbildern aus dem Bereich Fracht- und Speditionslogistik unterstützt. Das Lernen fand an zwei Orten statt: Unterricht und akademische Prüfungen fanden im Bayerischen Haus im The Nex statt, die praktische Arbeitserfahrung und die Betreuung der Schüler an deren Arbeitsplatz, d. h. in den Logistikunternehmen.

Derzeit sind duale Berufsausbildungen mit deutschen Unternehmen und südafrikanischen TVET Colleges in Planung.

Jeder, der im Bereich Gesundheit/HIV arbeitet, muss ein geschulter Berater und Trainer im multikulturellen Kontext Südafrikas sein. Die Mitarbeiter müssen in allen Belangen einer gesunden Lebensweise geschult sein, seien es der physische oder psychische Aspekt oder Fragen sozialer, finanzieller, erzieherischer oder spiritueller Natur.

Fortlaufende Schulungen und Weiterbildungen sind für alle unsere MitarbeiterInnen wichtig, besonders jedoch für unsere HOPE GesunheitsarbeiterInnen, von denen die meisten zuvor arbeitslos waren und keinen Zugang zu weiterbildenden Einrichtungen hatten.

Wir sind überzeugt, dass sich HOPE Cape Town durch sein umfassendes Schulungsprogramm auf verschiedenen Plattformen von anderen Organisationen in diesem Bereich abhebt. Es ist der Ansatz von HOPE Cape Town, Menschen aus einer gezielt ausgesuchten Gemeinde zu beschäftigen und ihnen die notwendige Ausbildung zu ermöglichen, um sie in ihrer Gemeinde zu “Experten” für HIV und gesunde Lebensweise zu machen.

HOPE-Fortbildung

Alle unsere GesundheitsarbeiterInnen werden fortlaufend von unseren HOPE-ÄrztInnen sowie externen ExpertInnen geschult. Die Schulungen finden alle zwei Monate statt und decken ein breites Spektrum an Themen ab, die für ihre Arbeit relevant sind, darunter HIV/TB, allgemeine Gesundheits- und Lebenskompetenzen. Diese Schulungen ermöglichen unseren GesundheitsarbeiterInnen, über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben und in ihren Gemeinden den bestmöglichen Service zu bieten.