Geschichte von HOPE Cape Town


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Rev. Fr. Stefan Hippler wurde 1999 von Ärzten des Akademischen Kinderkrankenhauses Tygerberg gebeten, unterstützende Maßnahmen für die Betreuung HIV-positiver Kinder zu etablieren. Zusammen mit Prof. Monika Esser, Direktorin der Immunologie des Tygerberg Hospitals, wird nach einer Situationsanalyse die Ithemba Station für Infektionskrankheiten gegründet, die erste Krankenstation im Kinderkrankenhaus, die sich intensiv um HIV-positive Kinder kümmert. Am 29. Oktober 2001 wurde die Krankenstation "Ithemba" und damit das HOPE Cape Town Projekt offiziell eröffnet.

Als erstes stellte HOPE Cape Town für die Kinder die dringend benötigten antiretroviralen Medikamente bereit. Die Kosten für diese Medikamente wurden damals noch nicht von der Regierung übernommen. Private Sponsoren wurden seitens HOPE Cape Town gewonnen, um diese Kosten zu übernehmen. Ende 2007 wurde das Projekt beendet, da zu diesem Zeitpunkt die Provinz Western Cape ein kostenloses Medikamentenregime für diese Patienten gestartet hat. Seitdem richtet HOPE Cape Town in Absprache mit der Provinzregierung das Augenmerk auf die Einnahmetreue sowie die Frage von Nebeneffekten dieser Therapie, da die Provinzregierung für diese Aufgaben nicht das nötige Personal zur Verfügung stellen kann.

 


Hauptziel ist, die HIV/AIDS-Pandemie durch den Zugang zu Bildung, Behandlung und nachhaltiger Unterstützung in Zusammenarbeit mit den bestehenden Gesundheitsstrukturen der Provinz, Gemeindeorganisationen und anderen NPO's, einzudämmen.